So die Erklärung eines Schülers auf die Frage: "Was ist eigentlich Frieden?" Diese stand am Anfang der Unterrichtseinheit
im Fach LER, die die Schüler der fünften und sechsten Klasse auf das Theaterstück "Five little pieces for peace" der
Schauspielgruppe "Eukitea" vorbereiten sollte.
Angesichts der weltpolitischen Lage ist das Thema medial beängstigend für uns alle leider präsent. Was hat aber das Thema mit
uns zu tun? Können wir Einfluss nehmen? Wo fängt eigentlich Frieden an? Im Gespräch und beim Anfertigen eines Friedensbuches
konnten wir zwar nicht alle Frage klären und den Weltfrieden herbeiführen, jedoch wurde uns bewusst, dass der Frieden bei
uns selbst anfängt und erst, wenn wir unseren inneren Frieden gefunden haben, können wir den Frieden mit den Mitmenschen
und der Natur finden. Erst im letzten Schritt kann dann der Weltfrieden gelingen - ein langer mühsamer Weg (so auch Gandhi).
Wir haben uns in unserem Projekt ein wenig dem großen Ziel genähert: wir haben versucht, verschiedene Arten von Frieden zu
erklären, friedliche Verhaltensweisen kennengelernt und ausprobiert, sogar "Friedensskuchen" gegessen, Lieder und Gedichte
zum Frieden gehört und gelesen bzw. selbst verfasst und uns letztendlich über Personen informiert, die sich für den Frieden
eingesetzt und sich in der Friedensbewegung engagiert haben. Im Unterricht der Politischen Bildung im 6. Schuljahr wird das
Thema weiter vertieft, indem die Schüler Ursachen von Kriegen und die Probleme von Kindern im Krieg besprechen. Leider auch
ein viel zu aktuelles Thema.
Ich wünsche uns allen: Pax! Peace! Shalom! Friede! Paix! Salam!
Herzlichst
Melanie Baumgartner-Zierach
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